Mehr Lebensqualität: Ausweitung verkehrsberuhigter Bereiche
Schrittweise Ausweitung der Fußgängerzonen in Erlangen im Dialog mit den Bürgern
Gemeinsamer Antrag von CSU und SPD
Den gemeinsamen Antrag der Kooperationspartner CSU und SPD finden Sie am Ende dieser Seite zum Download.
Mit dem gemeinsamen Antrag „Mehr Lebensqualität: Bürgerinnen- und Bürgerdialog zur Ausweitung verkehrsberuhigter Bereiche entsprechend Nürnberger Straße / Fußgängerzone in Erlangen“ wollen wir als CSU gemeinsam mit unserem Kooperationspartner SPD einen weiteren Punkt unserer Kooperationsvereinbarung erfolgreich umsetzen.
Wir beantragen ein Konzept für die schrittweise Ausweitung der Fußgängerzonen. Dabei sollen die Bereiche in Richtung nördliche Altstadt und Martin-Luther-Platz, sowie das Gebiet rund um den Bohlenplatz, im Dialog mit den Erlanger Bürgerinnen und Bürger entsprechend entwickelt werden. Denkbar ist für uns neben einer echten Fußgängerzone auch ein verkehrsberuhigter Bereich, wie er bereits in der Nürnberger Straße besteht. Entscheidend ist ein abgestimmtes Konzept, das neben den Maßgaben eines Fußgängerbereiches auch die Bedürfnisse der Gewerbetreibenden und Anlieger berücksichtigt. Dafür soll ein geeignetes Beteiligungsverfahren organisiert und durchgeführt werden.
„Im Rahmen der notwendigen Weiterentwicklung unserer Innenstadt, können wir uns die Ausdehnung der bestehenden Fußgängerzone auf die Bereiche um den Bohlenplatz und in Richtung nördliche Altstadt und Martin-Luther-Platz vorstellen. Dabei kann die Fußgängerzone verlängert oder um einen verkehrsberuhigten Bereich ergänzt werden. Wichtig dabei ist, was den Menschen und den Gewerbetreibenden dient. Sie sind zwingend einzubinden. Die Innenstadt muss bei all dem allerdings erreichbar bleiben“, so CSU-Fraktionsvorsitzender Christian Lehrmann. Sein Kollege und baupolitischer Sprecher der CSU-Fraktion Matthias Thurek, zudem wohnhaft in diesem Gebiet, ergänzt: „Dabei ist es uns sehr wichtig, dass bei der Erarbeitung eines Konzepts die Anwohnerinnen und Anwohner, Bürgerinnen und Bürger, sowie die Gewerbetreibenden (vor Ort) aktiv mitgestalten können. Von Anfang an müssen Ideen, Anregungen, aber auch Befürchtungen und Vorbehalte ein Gehör in Politik und Verwaltung finden.“
„Wir sehen unseren Antrag auch im Zusammenhang mit der Überarbeitung der Satzung zur Sonderflächennutzung. Gemeinsam haben wir hier eine echte Chance die Innenstadt wieder mehr in den Fokus der Menschen zu rücken und dort die Attraktivität und Aufenthaltsqualität deutlich auszubauen, fügt Alexandra Wunderlich, CSU-Sprecherin für Verkehrs- und Planungspolitik hinzu.
Bearbeitungsstand dieses Antrags
Wird derzeit von der Stadtverwaltung bearbeitet.
Ansprechpartner:
Alle Mitglieder der CSU-Stadtratsfraktion Erlangen (mit Kontaktdaten) finden Sie hier.