
Handwerker- und Lieferantenparken
CSU will Rahmenbedingungen verbessern
Anträge der CSU-Stadtratsfraktion Erlangen
Die beiden Anträge der CSU-Stadtratsfraktion finden Sie am Ende dieser Seite zum Download.
Handwerker kennen es. Die Fahrer von Lieferwagen kennen es. Die Suche nach einem geeigneten Parkplatz für das mit Werkzeug bepackten Kleintransporters oder nach der geeigneten Be- und Entladestelle.
Besonders schwierig wird die Suche nach einem geeigneten Stellplatz dann, wenn der Einsatzort in der Innenstadt liegt. Gerade an problematischen Stellen sollten im Hinblick auf die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer die baulichen Gegebenheiten verändert werden. „Als CSU-Fraktion fordern wir die Stadtverwaltung deshalb auf, angemessene Rahmenbedingungen für den Lieferverkehr und den damit betroffenen Erlanger Einzelhandel zu schaffen. Die Möglichkeit von „Lieferantenparkplätzen“ oder „Be- und Entladeflächen“ im Stadtgebebiet sollte dabei explizit geprüft werden“, so Sophia Schenkel.
Darüber hinaus halten wir in Hinblick auf die Situation der Handwerker eine Novellierung der bisherigen Regelung zur Ausnahmegenehmigung für notwendig. Ein Aspekt dabei sind flexiblere Laufzeiten, für die Ausnahmegenehmigung, durch viertel-, halb- und wie bisher ganzjährige Genehmigungen. Nicht alle Handwerker haben einen Ganzjahresbedarf, damit sind die Kosten für einen Jahresausweis unverhältnismäßig. Außerdem sollen die Genehmigungen grundsätzlich für alle gewerblich genutzten Fahrzeuge des Antragstellers gelten. „Dass zusätzlich zur bereits entrichteten Gebühr für die Ausnahmegenehmigung ein Parkticket der Höchstparkdauer durch den Handwerker gezogen werden muss, hält die CSU-Stadtratsfraktion für eine Zumutung“, erklärt der Sprecher fürs Handwerk, Harald Hüttner.
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