E-Mobilität - Bericht zur Ladeinfrastruktur in Erlangen

Antrag der CSU-Stadtratsfraktion Erlangen

Den Antrag der CSU-Stadtratsfraktion finden Sie am Ende dieser Seite zum Download.

Nach der Zielsetzung der letzten Bundesregierung sollen bis 2030 sieben bis zehn Mil­lionen Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein. In Deutschland sollen darüber hinaus bis 2030 insgesamt eine Million Ladepunkte zur Verfügung stehen. Das schwarz-rote Bundeskabinett hat dafür im November 2019 einen "Masterplan Lade­säuleninfrastruktur" beschlossen.

In der Regierungspressekonferenz vom 14. Januar 2022, wurde unterstrichen, dass die neue Bundesregierung „einen aktuellen Schwerpunkt bei der E-Mobilität“ sieht. Der Sprecher des Verkehrsministeriums (Herr Alexandrin) führt dazu ferner aus: „Die kurz­fristig verfügbare klimaneutrale Mobilität im Individualverkehr ist die Elektromobilität. Wenn wir den Umstieg forcieren, schaffen wir auch unsere Klimaziele.“ Die Ziersetzung bis 2030 wurde deshalb um 5 Millionen Fahrzeuge auf nunmehr 15 Million Elektrofahr­zeuge erhöht.

Auch wenn es bedauerlich ist, dass die neue Bundesregierung das Thema „syntheti­scher Kraftstoffe“ (E-Fuels) zu vernachlässigen scheint, bleibt zumindest das Thema der Elektromobiltät ein zentrales Thema für die Mobilität der Zukunft.

Verbunden mit der Erwartung, dass die Bundesregierung ihre Förderprogramme zur Elektromobilität fortsetzt und erweitert, müssen die Kommunen ihren Beitrag zu den Ausbauzielen leisten.

Das setzt eine entsprechende Ladeinfrastruktur und in der Folge ein entsprechend ausgebautes Leitungsnetz voraus.

Wir bitten um die Beantwortung folgender Fragen und eine entsprechende Darstellung im UVPA:

  • Wie ist der aktuelle Stand der Ladeinfrastruktur in Erlangen?
  • Wieviel Elektrofahrzeuge sind in Erlangen zugelassen?
  • Welche Ergänzungen in der Ladeinfrastruktur sind in Planung/Umsetzung?
  • Wie soll der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur beschleunigt werden?
  • Welche Initiativen sind im Bereich der privaten Ladeinfrastruktur geplant?
  • Wird die Möglichkeit von Laternenladepunkten in Erwägung gezogen?
  • Wie sind die öffentlichen Parkhäuser in Erlangen mit Ladeinfrastruktur versorgt?
  • Ist das Leitungssystem der Stadt für den Strommehrbedarf ausgelegt und wo muss es ertüchtigt werden?
  • Inwieweit wird beim Ausbau der Ladeinfrastruktur mit kommerziellen Anbietern zusammengearbeitet, bzw. auf diese zurückgegriffen?
  • Wo und wieviele Ladepunkte stehen im Bereich der GEWOBAU zur Verfügung?
  • Der Freistaat Bayern beschleunigt den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur und bie­tet darüber hinaus als großer Grundstücksbesitzer geeignete Grundstücke, ins­besondere mit guter Verkehrsanbindung, an, um Ladeinfrastruktur zu errichten – wo kommen in Erlangen dafür Grundstücke des Freistaats in Frage?
  • Bietet die Stadt Erlangen auch Dritten ihre Grundstücke zur Errichtung von Ladepunkten an?

 

Quellen:

Bundesregierung – Verkehr/Elektromobilität

Regierungspressenkonferenz vom 14. Januar 2022

 

Bearbeitungsstand dieses Antrags

Wird derzeit von der Stadtverwaltung bearbeitet.

 

Ansprechpartner:

Christian Lehrmann
Fraktionsvorsitzender, Stadtrat, stv. CSU-Kreisvorsitzender, Bezirksvorsitzender Mittelfranken des AK Polizei, Kreisvorsitzender Kommunalpolitische Vereinigung (KPV)

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CSU-Stadtratsfraktion Erlangen

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Alle Mitglieder der CSU-Stadtratsfraktion Erlangen (mit Kontaktdaten) finden Sie hier.

 

Antrag 022/2022 der CSU-Stadtratsfraktion: „E-Mobilität - Bericht zur Ladeinfrastruktur in Erlangen“

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